NEWSID: 1985
Datum: 04.11.2019 - 09:15 Uhr | Schleswig-Holstein

Kleinwagen und VW-Bus prallen auf regennasser Straße frontal zusammen: Feuerwehr rettet eingeklemmten Beifahrer

Mann schwebt in Lebensgefahr - Fahrer des Kleinwagens und Fahrerin des VW-Bus schwer verletzt - Großes Trümmerfeld auf Bundesstraße

Kleinwagen und VW-Bus prallen auf regennasser Straße frontal zusammen: Feuerwehr rettet eingeklemmten Beifahrer: Mann schwebt in Lebensgefahr - Fahrer des Kleinwagens und Fahrerin des VW-Bus schwer verletzt - Großes Trümmerfeld auf Bundesstraße

Datum: 04.11.2019 - 09:15 Uhr
Ort: B430 bei Hohenwestedt / Schleswig-Holstein / Rendsburg-Eckernförde

Dass die Feuerwehr den Beifahrer des Kleinwagens lebend retten konnte grenzt angesichts der Zerstörung des Kleinwagens an ein Wunder. Nach einem Zusammenstoß mit einem VW-Bus war der Mann in dem VW Polo eingeklemmt worden.
Schon den ganzen Morgen behinderten herbstliche Wetterverhältnisse mit Regen und Laub auf den Straßen die Sicht - und führten womöglich auch auf der B430 in Schleswig-Holstein unweit von Neumünster zu einem schweren Unfall, dessen genauer Hergang aber noch weitgehend unklar ist.
Gegen neun Uhr waren auf der vielbefahrerenen Bundesstraße ein VW-Bus und ein VW Polo frontal zusammengestoßen. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderten beide Autos herum - der Kleinbus blieb schwer beschädigt auf der Fahrbahn stehen, der Polo wurde in den Seitenraum neben der Straße geschleudert.
Unfallzeugen wählten den Notruf und alarmierten neben Rettungswagen und Notarzt auch die Feuerwehr. Diese musste nicht nur den eingeklemmten Fahrer befreien - "sondern wir mussten auch die anderen Verletzten betreuen, da in der Anfangsphase des Einsatzes nur ein Rettungswagen vor Ort war", schildert Einsatzleiter Stefan Kanschat von der Feuerwehr Hohenwestedt die besondere Situation.
Der von der Feuerwehr befreite Beifahrer des Kleinwagens kam mit lebensbedrohlichen Verletzungen in eine Klinik. Der Fahrer des VW Polo sowie die Fahrerin des VW-Bus erlitten schwere Verletzungen und wurden ebenfalls in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Die Bundesstraße war für rund drei Stunden voll gesperrt, da aufgrund des unklaren Unfallhergangs ein Sachverständiger die Ursache des folgenschweren Zusammenstoßes klären soll.

© westkuesten-news.de / Florian Sprenger
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