NEWSID: 2092
Datum: 03.01.2021 - 10:37 Uhr | Schleswig-Holstein

Autos krachen auf rutschiger Straße in Industriegebiet frontal ineinander: Junge Mitfahrerin stirbt - Vier weitere Insassen schwer verletzt

Feuerwehr muss zwei Eingeklemmte befreien - Mitfahrerin eines Kleinwagens stirbt in Klinik - Sachverständiger soll Unfallursache klären

Autos krachen auf rutschiger Straße in Industriegebiet frontal ineinander: Junge Mitfahrerin stirbt - Vier weitere Insassen schwer verletzt: Feuerwehr muss zwei Eingeklemmte befreien - Mitfahrerin eines Kleinwagens stirbt in Klinik - Sachverständiger soll Unfallursache klären

Datum: 03.01.2021 - 10:37 Uhr
Ort: Itzehoe / Schleswig-Holstein / Kreis Steinburg

Ein tragisches Ende nahm ein Verkehrsunfall am Samstagabend in Itzehoe im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein: In einem Industriegebiet am Rande der Stadt sind gegen 18 Uhr zwei Autos auf der nassen und möglicherweise durch zuvor ausgetretenes Öl rutschigen Straße in einer Kurve frontal zusammengestoßen. Die traurige Bilanz: Eine junge Frau starb, vier weitere Menschen wurden schwer verletzt.
Nach ersten Erkenntnissen waren sich am Abend in der Störfischerstraße ein mit zwei Personen besetzter Ford Focus und ein Seat Ibiza mit drei Insassen entgegengekommen. Eines der Autos geriet im Verlauf einer Kurve plötzlich ins Schleudern - und erfasste den anderen Wagen frontal.
Unfallzeugen wählten sofort den Notruf. Ein Großaufgebot von Rettungsdienst und Feuerwehr rückte an, um die Verletzten aus den Autos zu befreien und zu versorgen. Dazu mussten die Retter schweres Gerät einsetzen, da zwei Insassen eingeklemmt waren.
Alle Verletzten wurden nach einer Erstversorgung durch Notärzte und Rettungsteams in Krankenhäuser eingeliefert - doch trotz der schnellen Hilfe verstarb eine Mitfahrerin, die vermutlich auf der Rücksitzbank des Seat gesessen hatte, noch am späten Abend im Krankenhaus.
Die weiteren vier Insassen beider Autos wurden schwer verletzt und werden derzeit stationär in Krankenhäusern behandelt.
Ein Unfallsachverständiger wurde durch die Staatsanwaltschaft mit der Rekonstruktion des tragischen Unfalls beauftragt - insbesondere soll das Gutachten darüber Aufschluss geben, welcher der Wagen den Unfall verursacht hat und welche Geschwindigkeiten die Fahrzeuge zum Unfallzeitpunkt fuhren. Möglicherweise wurde der Unfall auch durch bereit zuvor ausgetretenes Öl auf der Fahrbahn begünstigt - die Ermittlungen dazu laufen.

© westkuesten-news.de / Florian Sprenger
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